Kindheit im Dritten Reich und Jugend im Arbeiter- und Bauernstaat DDR

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Die Bahá'í-Religion
Ein Überblick
 

S.Towfigh / W.Enayati

 

Dieses Buch bietet auf seinen gut 100 Seiten ein in klarer Sachlichkeit verfasstes Informationskompendium über die jüngste der Weltreligionen, das Bahá’í-tum. Trotz der Bemühung der Autoren um konzentrierte Kürze werden alle Facetten dieses so ganz auf die Probleme unsere Epoche bezogenen, „auf die Nöte der Zeit“ gerichteten Glaubens beleuchtet. Das Lesen des Buches bietet neben der rein informativen Aufnahme des Inhalts aber auch das Kennen-Lernen eines Weltbildes, das in einem wohltuenden Gegensatz zu dem immer mehr um sich greifenden Zukunftspessimismus steht. Es ermutigt dazu, sich von der überwiegend negativen Übermittlung der Weltlage durch die Mehrheit der Medien frei zu machen und zu einer Weltsicht zu finden, die unsere zugegebenermaßen unbefriedigende gesellschaftliche Lage nur als eine krisenhafte Erscheinung im Übergang sieht, die einem neuen kulturellen Aufbruch der ganzen Menschheit vorausgeht. Insofern regt das Buch dazu an, sich nicht nur die Kenntnis der einzelnen Aspekte des Bahá’í-tums zu verschaffen, sondern darüber hinaus über die von Religion im Allgemeinen als Kultur schaffende Kraft stiftende Sinnfindung sowohl für das eigene Leben als auch für die menschliche Gesellschaft als Ganzes neu nachzudenken.

 

 

 Ein Überlebender - unverschämt

Hubert Bjarsch

 

Noch ein Buch der heißen Geschichten? Lauwarm oder gar kühl war das 20. Jahrhundert nicht gerade - für niemanden, für keine der 3-4 Generationen, die es erlebte. Das neue Buch von Bjarsch konzentriert sich - biographisch in der Ich-Form geschrieben - auf die Gruppe, die die Kindheit im Dritten Reich, die Jugend im Arbeiter- und Bauernstaat und das beginnende Reifestadium in der frühen Bundesrepublik zu absolvieren hatte. Herausgekommen ist ein Bericht, der Privates, Politisches, vor allem aber die Verwobenheit beider im Lebenslauf des Autors auf erfrischend sarkastische Weise mit einander verbindet Der flüssige Erzählstil, ein Schuss Selbstironie, genaue Beobachtung und schlüssige Verarbeitung der äußeren Begleitumstände machen die Lektüre in einer Weise spannend, die ein Aus-Der-Hand-Legen des Buches vor der letzten Seite schwer macht. Vor allem aber: Die Generation der zu Beginn des Nazi-Reiches Geborenen, die beim Zusammenbruch Deutschlands gerade den 2-stelligen Bereich an Lebensjahren erreichte und dann noch die beiden politischen Systeme im Nachkriegsdeutschland nach einander erlebte - das zweite als Flucht aus dem ersten - wird jetzt alt. Mit ihrem Verschwinden aus unserer Gegenwart geht etwas verloren, was uns und den nach uns Lebenden ein Bild dieser Zeit malen kann, wie keine andere: Wie erlebten Kinder und Heranwachsende die europäische, wenn nicht gar Weltzeitenwende in der frühen Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts? Hubert Bjarsch ist ein Vertreter dieser Generation und dazu noch einer, der das Erlebte so spannend und informativ zu erzählen weiß.

 

 

Die Treppe zum Glück

Nossrat Peseschkian

 

Das neue Buch Die Treppe zum Glück" von Nossrat Peseschkian, das er zusammen mit Raymond Battegay schrieb, reiht sich ein in die Kette seiner vielen Werke, die seiner stetig wachsenden Leserschaft Leitfaden und Hilfe sind, die in jedem Menschen vorhandenen geistig-seelischen ,Edelsteine' ans Licht zu fördern. Das von Peseschkian entwickelte und begründete System der Positiven Psychotherapie beinhaltet das auch in diesem Buch in den Mittelpunkt gestellte positive Menschenbild. Wenn man in der Einführung liest, dass alle Menschen edel erschaffen wurden", fällt einem der Beginn des Goethe-Gedichts ein, das den Titel ,Das Göttliche' trägt: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! Denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen". Diesem Motto ist das Buch ,Die Treppe zum Glück' von Anfang bis Ende verpflichtet. In einer Zeit des Zusammenbruchs ethisch-moralischer Normen, die immerhin zweitausend Jahre lang unserem abendländischen Gesellschaftskörper Halt und Stütze gaben, zeigt auch dieses Peseschkian-Buch die Fahrwassermarkierung für eine sichere Passage in einen neuen kulturellen Aufbruch, für alle Menschen, die daran glauben und danach suchen. Es werden 50 Antworten auf Fragen von beiden Autoren gegeben, die jede für sich von essentieller Wichtigkeit nicht nur für die/den Leser(in) auf ihrem ganz privaten Weg zu einem glückerfülltem Leben sind, sondern genauso bedeutsam für die Einleitung eines gesellschaftlichen Wandels werden, der für den Aufbruch in eine die ganze Erde umfassende Ordnung allein die Grundlage bieten kann. In diesem Sinne ist dem Buch Die Treppe zum Glück" die gleiche weite Verbreitung zu wünschen, die auch die bisherigen Peseschkian-Bücher auszeichnet.

 

 Das Leben ist ein Paradies, zu dem wir den Schlüssel finden können

Nossrat Peseschkian

 

Wir können den Schlüssel finden. Haben wir ihn denn verloren, den Schlüssel zum Paradies, das das Leben für uns sein sollte? Hatten wir ihn denn je? Heute in einer Zeit des Niedergangs alter Ordnungen, des Verlustes an Lebenssinn und zunehmender Aussichtslosigkeit ist so eine Suchanleitung, wie sie Nossrat Peseschkian uns mit seinem kleinen Büchlein anbietet, eine wohltuende seelische Medizin. Wie schon in seinen früheren populär-psychologischen Büchern gibt er anhand von Lebensweisheit ausströmenden, aber immer heiteren, zum Lächeln zwingenden Geschichten - oft dem orientalischen Kulturkreis entstammend - Anregungen zur positiven Änderung unserer Sichtweisen und Beurteilungen von Eindrücken. Das lenkt den Blick von unserer vermeintlich leidvollen Innenbetachtung von dem, was uns widerfährt, zu einer Sicht auf unsere soziale Umwelt, die diese im guten Sinne zu verändern hilft. Im Verlaufe des Lesens des Büchleins spüren wir es deutlich: Die positive Wandlung unseres individuellen Erlebens können wir auf unsere Mitmenschen übertragen durch Verständnis, durch ein Hilfsangebote, durch ein Lächeln. Dabei legt der Autor großes Gewicht auf die Anwendung seiner Suchanleitung auf die interkulturelle Sozialkomponente. Er macht zwischen den Zeilen sein eindeutiges Credo deutlich, dass ohne das Aufeinander-Zugehen zwischen Menschen aller Kulturbereiche auf unserer immer noch schönen Erde ein Zusammenleben der Menschen in beständigem Frieden mit einer positiven Zukunftsvision vor Augen nicht möglich sein wird. Das Buch „Das Leben ist ein Paradies, zu dem wir den Schlüssel finden können" aus der Reihe Herder Spectrum von Prof. Nossrat Peseschkian bewirkt diese Wandlung. Es liest sich leicht und flüssig. Beim Lesen bemerkt man es gar nicht, dass man lernt. Man braucht sich nicht anzustrengen bei der Suche nach dem verlorenen Schlüssel. Nur umsetzen muss man das Gelernte, damit auch wir wieder erleben können: Das Leben ist ein Paradies.